Ästhetische Flows kreieren ist keine Kunst
Wie war das bei Dir in Deiner Ausbildung, worüber habt Ihr gesprochen?
Philosophie? Anatomie? Nadis? Chakren?
In meiner ersten Yogalehrer-Ausbildung war das Höchste, das wir über Sequencing gelernt haben, drei Asanas aneinander zu reihen - und das war genau das, was in der Prüfung gefragt wurde:
Warrior 1, Warrior 2, Reverse Warrior - waren meine drei….
Und bei Dir?
Flows kreieren ist keine Kunst, es wird Dir nur nie richtig gezeigt, wie das geht.
Diese drei Asanas, die irgendwie der Prototyp einer Standard-Sequenz sind, sind natürlich noch kein Flow - könnten aber einer werden, wenn Dir endlich mal jemand genau erklären würde, wie Du daraus einen Flow aufbaust, den Deine TeilnemerInnen zu Hause nochmal nachflowen - ganz einfach weil er so schön war und das Gefühl dabei so toll.
- Du brauchst also eine Methode, einen genauen Plan, eine Schritt für Schritt Anleitung, wo Du am eigenen Leib ausprobieren kannst, wie das geht
- Du brauchst die Sicherheit, was Du alles in Deine Flows reinpacken "darfst" - ja, und das dürfen ruhig auch Bewegungen sein, die keine typischen Asanas sind
- Du brauchst Ideen und Inspirationen und das Wissen, wo Du beides herbekommst und wie Du das dann in Deinen Flows umsetzt
- und Du brauchst natürlich Musik - und vor allem das Wissen, wie Du eine schöne Playlist erstellst, die zu Deinen Flows passt
- und Du brauchst jemanden, der einfach völlig furchtlos und undogmatisch voraus geht und Dir zeigt, wie das alles geht - MICH